Malerische Altstadt
Füssen im Allgäu
Die romantische Seele Bayerns
Füssen - eine der ältesten Kulturstädte Europas - und zugleich ein modernes und weltoffenes, verträumtes Urlaubsparadies, das weit mehr zu bieten hat als »nur« die Märchenschlösser aus König Ludwigs Zeiten. Obwohl die alleine schon, ganz ohne Zweifel, einen Besuch wert sind! Wie ein pulsierendes Herz sticht die Altstadt von Füssen hervor, und mittendrin liegt das Hotel „Zum Hechten“.
Gemütliches Flanieren & Bummeln
Buntes Treiben, stille Gassen: Füssens historische Altstadt lädt zum Bummeln ein.
Das Shopping-Angebot reicht von international bis regional und auch kulinarisch ist von Krautspatzen bis Chop Suey alles geboten. Bummeln Sie vom Hotel in der Fußgängerzone zu kleinen Museen, Boutiquen, der Markthalle, Sportgeschäften, gut sortierten Buchläden, Souvenirshops und vielen interessanten Einkaufsmöglichkeiten. Alle Sehenswürdigkeiten sind vom „Hechten“ aus ganz problemlos zu erreichen.
Seine Vielfalt verleiht Füssen im Allgäu ein fast italienisches Flair. Dabei geht es besonders freundlich zu. Ob in den Straßencafes, der Reichenstraße, in der liebevoll gestalteten Markthalle oder im kleinen Laden an der Ecke. Straßenmusiker und Künstler machen das Ambiente in lauwarmen Sommernächten perfekt. Genießen Sie ein gutes Glas Wein und lauschen Sie den Klängen der Musik.
Auch im Winter begeistert die Altstadt Füssen mit einem einzigartigen Flair. Es scheint als würde der Schnee die sonst so belebte Altstadt mit einer gewissen Ruhe bedecken. Nach einem Winterspaziergang durch die charakteristischen Gassen laden die zahlreichen Cafes und Restaurants zum Verweilen ein. Wärmen Sie sich bei einer aromatischen Tasse Kaffee oder genießen Sie die typisch bayrische Küche in einem der Gasthöfe Füssens.
Unser Einkehrtipp:
Im Altstadthotel & Restaurant „Zum Hechten“ finden Sie bayrische Schmankerl zu einem fairen Preis. Freuen Sie sich auf eine Auswahl an regionalen Fleischgerichten, knackigen Salaten und traditionellen Spezialitäten wie schwäbischen Maultaschen, Linsen mit Spätzle oder einem süßen Apfelküchle!
Viele Wege führen nach Füssen
Der Königswinkel mit Füssen & Schloss Neuschwanstein ist mehr denn je Ziel unzähliger Wanderer und Gäste. Seit Jahrtausenden bereichern Lebensadern unsere malerische Stadt. Entlang der Via Claudia Augusta, dem Bodensee-Königsee-Weg, der Romantischen Straße und dem Lech Weg erlebt jeder Genießer Zeugnisse einmaliger Geschichte, die siebenhundert Jahre zurückreicht. Viele Geschichten aus den historisch geprägten Kulturachsen fanden ihren Weg nach Füssen. Hier vereinen sich unterschiedliche Epochen zu einer Kulisse, die den Romantikurlaub unvergessen macht: Die kleinen, verwinkelten Gassen sind Zeugen einer florierenden, mittelalterlichen Stadt. Über ihnen recken sich hohe, gotische Häusergiebel in den Himmel. Neben den reich dekorierten Kirchen aus der Zeit des Barock und Rokoko finden sich Überreste der alten Stadtmauern.
Das Hohe Schloss Füssen - das stolze Wahrzeichen der Stadt
Über der Altstadt Füssens thront das anmutige Hohe Schloss von Füssen, eine der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten. Über die Frühgeschichte des Schlosses wurde viel spekuliert. Archäologisch nachgewiesen werden konnte jedoch das zwischen 300-350 n.Chr. errichtete römische Militärlager Foetibus. Die weitere Geschichte ist so komplex wie kompliziert. Ab 1313 unterstanden jedoch Kloster und Stadt den Augsburger Bischöfen.
In sechs Räumen unterschiedlichen Charakters präsentiert sich heute im zweiten Obergeschoss des Hohen Schlosses eine ausgewogene Sammlung spätgotischer, zumeist schwäbischer Malerei, ergänzt durch einige Gemälde aus dem Ende des 16. Jahrhunderts.
Bischof Friedrich II. von Zollern ließ um 1500 das Hohe Schloss zu seiner heutigen Gestalt erweitern und mit bemerkenswerter Illusionsmalerei versehen. Damit gehörte das Hohe Schloss zu den größten und bedeutendsten mittelalterlichen Burganlagen Schwabens.
Der "Rittersaal" mit seiner prunkvoll geschnitzten Kassettendecke diente als repräsentativer Festsaal, in dem häufig Kaiser Maximilian I. mit seinem Hofstaat als Gast des Bischofs empfangen wurde.
Im Nordtrakt befinden sich heute die Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen mit Kunstwerken der Spätgotik und Renaissance von Künstlern des Allgäus und Oberschwabens und die städtische Gemäldegalerie.
Uhrturm des Hohen Schlosses
Im Tor- oder Uhrturm des Hohen Schlosses wohnte der Türmer, der von dem über Eck gestellten Erker die gesamte mittelalterliche Stadt überblicken konnte. An der Seite befindet sich ein Gusserker, der zur Verteidigung des Schlosses diente. Die Stockwerke unter der Türmerstube waren Gefängniszellen.
Kloster St. Mang
Das Benediktinerstift in Füssen reicht auf das Wirken des Hl. Magnus um 750 zurück. Die großartige, symmetrisch angeordnete Barockanlage plante einst der einheimische Baumeister Johann Jakob Herkomer, der in Venedig zu seinem italienischen Stil inspiriert wurde.
Als Glanzpunkt der Anlage beeindruckt der Kaisersaal mit seinem reichen Stuckwerk und Fresken, die von Innenarchitekt Andrea Maini geplant und vom Kemptener Hofmaler Franz Georg Hermann gestaltet wurden. Der Festsaal verleiht auch den Kaisersaalkonzerten, die jedes Jahr von Juni bis September stattfinden, ihr majestätisches Ambiente.
Heute beherbergt das Kloster St. Mang das Museum der Stadt Füssen mit dem bedeutenden Füssener Totentanz, die Stadtverwaltung und die Stadtpfarrkirche St. Mang. Eine der europaweit schönsten Sammlungen historischer Lauten und Geigen erinnert an die Bedeutung Füssens als Wiege des europäischen Lautenbaus und Geigenbauzentrum des 18. Jahrhunderts.
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